Sexualberatung bei Petra Kölln


"Erotik wird von selbst schlechter, wenn man nichts dafür tut.

Niemand macht etwas falsch."

Ulrich Clement

Viele Paare beklagen das Nachlassen der sexuellen Aktivität im Laufe der Beziehungsjahre. Das Prickeln lässt nach, aber dafür wächst die Vertrautheit. Manche Paare sind mit diesem erotischen Verlauf ihrer Beziehung im Reinen und es fehlt ihnen an nichts. Anderen hingegen fehlt etwas Entscheidendes. Sie fragen sich, ob das alles gewesen sein soll, ob sie noch die richtigen füreinander sind oder ob sie etwas falsch gemacht haben.

Eine Sexualberatung kann hilfreich für Paare sein, die beispielsweise wieder lustvolleren Sex miteinander erleben möchten, dies aber aktuell nicht umsetzen können.

Konflikte entstehen häufig auch dann, wenn unter den Partnern zu große Unterschiede hinsichtlich des Begehrens, der sexuellen Vorstellungen und Vorlieben zu bestehen scheinen. Dadurch entwickeln sich mitunter im Laufe der Beziehung Blockaden, die es manchmal schwer machen überhaupt wieder sexuell aufeinander zuzugehen. Häufig sind Probleme mit dem eigenen sexuellen Empfinden oder der Paarsexualität auch Ausdruck eines Paarkonfliktes, bei dem es um Macht oder erlebte Kränkung geht. Ebenso können Ängste vor zurückliegenden unangenehmen Erfahrungen oder unangenehmen Gefühlen ein Grund für sexuelle Schwierigkeiten und Lustlosigkeit sein. Auch ein Seitensprung, eine Affäre oder eine längere Außenbeziehung eines Partners stellt nicht nur die bisherige Sexualität, sondern häufig auch die Beziehung als Ganzes oder das bisherige Lebensmodell in Frage.

Diese oft sehr emotionalen Fragen und Bedeutungen können durch eine Sexualberatung in Ruhe besprochen und Lösungen für die Partner und die Zukunft entwickelt werden.

 

Je nach Anliegen kann der Ablauf einer Sexualberatung ganz unterschiedlich sein:

  • Man kann sich dem zuwenden, was einen persönlich erotisch ausmacht und seine eigenen erotischen Potenziale kennenlernen, schätzen und nutzen
  • Eine Sexualberatung dient der Wissensvermittlung oder Überprüfung der Vorstellungen was „normale“ Sexualität ist
  • Sie kann eine Verbesserung der Verständigung über Unterschiede und Wünsche mit dem Partner darstellen
  • Sie kann blockierende Kommunikationsmuster auflösen